Hernienchirurgie Lexikon

LEXIKON

Was ist eine Inkarzeration?

Die Brucheinklemmung = Inkarzeration (von lateinisch carcer: Umfriedung, Gefängnis) stellt die Schlimmste aller möglichen Komplikationen und Gefahren einer Hernie dar. Durch die Bruchpforte wölbt sich das Bauchfell als Bruchsack hervor. Dieser kann sich nun mit Strukturen der Bauchhöhle füllen. So kann hier dann zB eine Dünndarmschlinge in den Bruchsack geraten und in der Folge einklemmen. Typischerweise führt zunächst der verzögerte venöse Rückfluß des Blutes zu einer Schwellung des betroffenen  Darmsegmentes welches dann eine spontane Reposition unmöglich macht. In  der Folge kommt es zu einer Minderdurchblutung der Darmwand (Ischämie) was zu einer Bauchfellentzündung führen kann. Davon abzugrenzen sind die irreponiblen Hernien, bei denen die Bruchgeschwulst zwar fixiert ist, aber nicht geschädigt wird. Eine Inkarzeration führt zu starken Beschwerden/Schmerzen und muß notfallmäßig versorgt werden.

 

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