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Das Hernienzentrum München wurde im Jahr 1993 durch Frau Dr. Ulrike Muschaweck gegründet und hat sich als Europas erstes Hernienzentrum etabliert. Seit über 20 Jahren konzentriert man sich hier ausschließlich auf die Behandlung von Leisten- und Bauchwandbrüchen. Im Hernienzentrum München wurden bislang über 25.000 Hernien erfolgreich operiert. Nach über fünfjähriger Zusammenarbeit mit Frau Dr. Ulrike Muschaweck hat Dr. Joachim Conze, Chirurg und Privatdozent, die Nachfolge des etablierten Zentrums übernommen.
Jede Behandlung basiert im Hernienzentrum München auf der Klärung von drei besonders wichtigen Fragen: Muss Ihre Hernie - Leistenbruch wirklich operiert werden? Wenn ja, kann der Eingriff tageschirurgisch/ambulant erfolgen... und braucht Ihre Hernie überhaupt ein Netz?
Das Hernienzentrum München bietet mehrere sichere und risikoarme Verfahren mit und ohne Netz für Leistenbruch Operationen an. Basierend auf Ihrem Befund entwickeln wir eine individuelle und maßgeschneiderte Lösung, welche ihr persönliches Risikoprofil berücksichtigt. Speziell (auch) für Hochleistungssportler aus aller Welt kommt im Hernienzentrum München das von Dr. Ulrike Muschaweck entwickelte netz-freie Verfahren der „Minimal-Repair-Technik“ zur Anwendung.
Ein weiterer Schwerpunkt des Hernienzentrum München ist die Therapie von chronischen Leistenschmerzen, vor allem nach vorangegangenen Operationen mit Netzeinlage, was häufig eine Netzexplantation erforderlich macht. Das im Hernienzentrum München entwickelte "intra-operative nerve response" (IONR) ermöglicht dabei die exakte Schmerzlokalisation während der Operation.
Zudem stellt sich die Frage: Kann bei Ihrer Hernienversorgung (Hernienchirurgie) auf eine Vollnarkose verzichtet werden? In enger Zusammenarbeit mit einem erfahrenen anästhiologischen Team führen wir fast alle Eingriffe in lokaler Betäubung, auf Wunsch in leichter Sedierung/Dämmerschlaf durch.
Welches Verfahren für Sie bei einer Leistenbruch Operationen (Hernien OP) das Optimale ist, legen wir nach einer eingehenden Untersuchung gemeinsam fest.
Ein Leistenbruch ist häufig, bei ca. jedem 5ten Mann kann es irgendwann in seinem Leben zu einer Vorwölbung im Bereich der Leiste (Leistenbruch) kommen, aber auch Frauen sind betroffen, wenn auch deutlich seltener. Ein Leistenbruch muss nicht immer von aussen sichtbar sein und auch nicht immer gleich Symptome machen. Meist macht sich ein Leistenbruch durch eher unspezifische, belastungsabhängige Missempfindungen bemerkbar. Durch eine eingehende Untersuchung mit Sonographie lässt sich die Diagnose eines Leistenbruches schnell sichern und ein individuelles Behandlungskonzept entwickeln.
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Narbenbrüche sind die häufigste Komplikation vorangegangener Baucheingriffe. Hierbei weichen die narbigen Faszienränder auseinander und der Bauchraum wird nur noch durch ausgedünnte Haut und Weichteilgewebe abgedeckt. Es beginnt als diskrete Vorwölbung im Bereich der alten Operationsnarbe. Die Patienten leiden häufig unter Einklemmungsgefühlen und nicht zuletzt unter kosmetisch störenden Folgen. Typisch für eine Narbenhernie ist die teils erhebliche Größenzunahme. Ziel einer operativen Versorgung ist immer eine physiologische Wiederherstellung der Bauchwandanatomie.
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Nabelbrüche sind die zweithäufigste Hernienform. Sie können angeboren oder auch erworben sein und werden anfangs häufig gar nicht bemerkt, denn nicht jeder Nabelbruch wölbt sich vor oder macht Beschwerden! Durch Größenzunahme kann es im Verlauf zu einer teils erheblichen Vorwölbung kommen, mit Ausdünnung der darüber liegenden Haut und Weichteile mit der Gefahr einer Einklemmung, welche dann einen notfallmäßigen Eingriff notwendig macht. Im Rahmen der Abklärung wird auch die umgebende Bauchwand mit beurteilt und auch hier ein individuelles Therapiekonzept entwickelt.
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Oft leiden Fußballer, Eishockeyspieler, Golfer oder auch Leichtathleten unter chronischem Leistenschmerz. Diese treten häufig erst zeitversetzt nach körperlicher Belastung auf. Unter Schonung kommt es meist zur spontanen Besserung der Beschwerden, welche aber bei erneuter Belastung wiederkehren. Neben orthopädischen Ursachen kann es sich dabei um eine lokalisierte Schwäche der Hinterwand des Leistenkanals handeln. Durch eine klinische und sonographische Untersuchung lässt sich eine Abklärung schnell erreichen.
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Auch Kinder können von Bauchwanddefekten (Hernien - Leistenbruch) betroffen sein. Hervorgerufen durch Druckerhöhungen im Bauchraum beim Pressen und Schreien, zeigen sie sich meistens als kleine Vorwölbungen in der Leiste, am Nabel oder in der Mittellinie zwischen Nabel und Brustbein (Epigastrium). Während kindliche Nabelbrüche in den ersten Lebensjahren noch eine Chance zum spontanen Verschluss haben, empfehlen wir bei kindlichen Leistenbrüchen einen zeitnahen Eingriff.
mehr zur Kinderhernie Leistenbruch bei Kindern >>
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Der Bauchdeckenbruch wird auch als epigastrische Hernie bezeichnet. Hierbei handelt es sich um Fasziendefekte, welche typischweise in der Mittellinie zwischen Brustbein und Nabel auftreten. Häufig, als symptomloser Zufallsbefund diagnostiziert, können sie im Verlauf an Größe und entsprechend auch an Symptomatik zunehmen. Ähnlich wie bei den anderen Hernien wird auch hier die Indikation und Verfahrenswahl, mit oder ohne Netznotwendigkeit, je nach persönlichem Risikoprofil individuell gestellt.
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Die Brucheinklemmung = Inkarzeration (von lateinisch carcer: Umfriedung, Gefängnis) stellt die Schlimmste aller möglichen Komplikationen, Gefahren einer Hernie dar. Durch die Bruchpforte wölbt sich das Bauchfell als Bruchsack hervor. Dieser kann sich nun mit Strukturen der Bauchhöhle füllen. So kann hier dann zB eine Dünndarmschlinge in den Bruchsack geraten und in der Folge einklemmen. Typischerweise führt zunächst der verzögerte venöse Rückfluß des Blutes zu einer Schwellung des betroffenen Darmsegmentes welches dann eine spontane Reposition unmöglich macht.
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Der Begriff „Hernie“ stammt von dem griechischem Wort „hernios“ = die Knospe“ ab und beschreibt eine sichtbare Vorwölbung an typischen Schwachstellen der vorderen Bauchwand. Hierbei wird zwischen einer Bruchpforte = Durchtrittstelle, einem Bruchsack = dem auskleidendem Bauchfell/Peritoneum und einem Bruchinhalt = Strukturen aus der Bauchhöhle (zB. Darm oder Omentum majus) unterschieden. Am häufigsten treten Hernien in der Leiste auf, wobei auch die Mittellinie der vorderen Bauchwand mit dem Nabel und dem Epigastricum betroffen seien können.
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Kommt es zu einer sichtbaren Vorwölbung im Bereich der Leiste, so spricht man von einem Leistenbruch = Leistenhernie. Hierbei haben sich Anteile des Bauchfells durch den Leistenkanal verlagert und in der Folge können Strukturen aus der Bauchhöhle in den Leistenkanal gelangen. Dies geschieht vor allem bei Männern häufig, so geht man davon aus, dass jeder 5te Mann irgendwann in seinem Leben eine Leistenhernie (Leistenbruch) entwickeln wird. Das dies vor allem beim männlichen Geschlecht bevorzugt auftritt (10:1) liegt an der besonderen Anatomie der männlichen Leiste.
mehr zur Leistenhernie Leistenbruch >>
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Den anatomischen Bereich zwischen Nabel und Brustbein nennt man Epigastricum = über dem Magen liegend. Die beiden geraden Bauchwandmuskeln (sog. „six-packs“) werden in der Mitte durch die Linia alba = weiße Linie, mittels eines komplexen Fasziengerüstes verbunden. Hier können sich Defekte in der Faszie ausbilden und zu tast- und sichtbaren Vorwölbungen führen. Davon abzugrenzen ist die „Rektusdiastase“, eine wulst-artige Vorwölbung der gesamten Mittellinie, bei der aber kein umschriebener Defekt besteht.
mehr zur Epigastrische Hernie >>
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Kommt es im Bereich des Nabels zu einer Vorwölbung so spricht man von einer Nabelhernie = Nabelbruch. Diese können ähnlich wie bei der Leistenhernie angeboren oder erworben sein. Durch die umbilikale Bruchlücke kann sich entweder Fettgewebe aus der Zwischenschicht der Bauchwand = praeperitoneales Fettgewebe, oder das Bauchfell als Bruchsack/Bruchgeschwulst vorwölben. Je nach Art des Bruchinhalts (Darmschlingen/ Fettgewebe) können entsprechende Beschwerden auftreten.
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Bei laparo-endoskopischen = minimal-invasiven Verfahren werden Trokare benutzt um darüber die Kamera und Arbeitsgeräte in die Bauchhöhle zu führen. Hierbei handelte es sich initial um hohle Metallnadeln mit einer dreikantigen Spitze, abgeleitet vom französischen „Troicart“ (trios=drei; carre=kantig). Wird die Durchtrittsstelle in der Faszie am Ende der Operation nicht oder nur unzureichend verschlossen, kann sich hier eine Hernie ausbilden. Dies geschieht typischerweise im Bereich des Nabels oder der epigastrischen Mittellinie.
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UM HERNIENZENTRUM DR. CONZE
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Tel.: +49 89 920 901 0
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